Was ist eigentlich Uber und wie es funktioniert

 

Es gibt viele Gründe, warum man zwischendurch auf ein Taxi angewiesen ist.
Zum Beispiel brauchen die Einen das Taxi, um zum Flughafen zu kommen, die Anderen für Arztfahrten und die Nächsten nach einer Feier. Dass es praktisch und komfortabler ist, als die öffentlichen Verkehrsmittel, darüber müssen wir uns nicht streiten. Jedoch hast du vielleicht direkt hohe Kosten im Kopf. Uber hat ein Konzept auf den Markt gebracht, das sich an normale Taxifahrten anlehnt und möchte die Sicht dabei ebenfalls auf die Umwelt lenken.

Aber wer oder was ist eigentlich Uber. Für viele ist es mittlerweile ein sehr guter Ersatz für Taxis. Es ist günstiger und man hat eine super Planung und Bezahlung über die App.
Uber ist ein US-amerikanisches Dienstleistungsunternehmen mit Sitz in San Francisco. Was in den USA einen sehr großen Anklang gefunden hat, war hierzulande nicht gleich so möglich. Das lag daran, dass es in den vergangenen Jahren Schwierigkeiten gab, diesen Dienst in Deutschland legal zu gestalten. Das Personenbeförderungsgesetz sieht eine spezielle Ausbildung gewerblicher Fahrer vor. Die ersten Uber-Fahrer gingen testweise bei uns in München sowie in Berlin an den Start. Mittlerweile hat sich das Unternehmen durchgesetzt. In den USA gibt es sogar noch einen weiteren Anbieter namens Lyft, welcher noch erfolgreicher genutzt wird.

Auch Uber möchte den Gedanken vermitteln, dass wir mit einer perfekt organisierten Personenbeförderung einiges für die Umwelt beitragen können. Ihnen ist auch bewusst, dass die Gewöhnung nicht mit dem eigenen Auto zu fahren zunächst nicht leicht ist. In vielen Städten funktioniert dieses Konzept erstaunlich gut. In unseren Blogbeiträgen zu Carsharing Konzepten haben wir uns schon einmal genauer angeschaut, welchen positiven Einfluss dies auf unsere Umwelt haben würde. Studien zufolge ist das Uber Konzept noch besser und sehr viel ausgeklügelter. Es wären wesentlich weniger Autos auf den Straßen unterwegs. Und hingegen zu Carsharing ist es wesentlich komfortabler. Du brauchst keine Strecke zum dem Wagen laufen und die Parkplatzsuche fällt weg. Ziel ist es, eine Mischung aus ÖVPs, Fahrrad, Carsharing und Uber-Fahrten nutzen zu können. Viele Taxifahrer beklagen sich über eine schlechte Bezahlung oder geringe Auslastung. Das passiert bei Uber nicht. Selbst das ist sehr fair und transparent geregelt.

Wie sicher ist es?

Eine gesunde Einstellung zu deiner Sicherheit ist ganz wunderbar. In der App erhältst du Informationen über die Fahrer. Da es sich um private Fahrer handelt, ist es äußerst hilfreich und vertrauensvoll, etwas mehr über die Person zu erfahren. Man kann sich auch die Bewertungen anderer Fahrgäste anschauen und auch du darfst nach einer Fahrt deine Bewertung abgeben. Falls dir ein Profil nicht gefällt, brauchst du den Fahrer nicht nehmen und kannst dich weiter umschauen.
Während deiner Fahrt hast du die Möglichkeit, deine aktuelle Strecke und deinen genauen GPS Standort mit einer Person deines Vertrauens zu teilen. Dies vermittelt dir noch mehr Sicherheit. Das System erkennt sogar längere Stopps über Sensoren an dem Fahrzeug. Du wirst daraufhin kontaktiert, ob alles in Ordnung ist und wie man helfen kann. Wenn du magst, kannst du dir Fahrten auch mit anderen Fahrgästen teilen. Somit verringern sich deine Kosten und umweltfreundlicher ist es zudem auch noch.
Du siehst, Uber-Fahrten sind sicher wie eine normale Taxifahrt, wenn nicht sogar noch sicherer. Wie bei den üblichen Prüfungen bei Taxifahrern, durchlaufen Uber-Anwärter ebenfalls einige Tests, bis sie zugelassen werden.

Falls wir dich nun neugierig gemacht haben, zeigen wir dir in wenigen Schritten, wie du deine erste Fahrt planen kannst. Versprochen, es ist ganz einfach.

1. Account einrichten

Du kannst Uber in der App oder im Browser benutzen. Nun benötigst du nur noch deine E-Mail Adresse sowie deine Telefonnummer.
Auch weitere Infos über dich kannst du direkt hinterlegen, ebenso die Bezahlvariante. Es stehen dir Methoden wie Barzahlung, Kreditkarten oder das Uber Cash Guthaben zur Verfügung.

2. Wohin möchtest du?

Hierzu findest du ein spezielles Feld: „Wohin soll‘s gehen?“. Dort trägst du deinen Zielort ein. Dies bestätigst du. Du siehst nun eine Übersicht und kannst dir die Fahrt genau auswählen. Sogar die Auto-Klasse ist frei wählbar. Tippst du noch einmal auf „Bestätigen“, wird sich dein Fahrer zu deinem Standort begeben.
Es ist möglich, Fahrten zu bestimmten Uhrzeiten zu reservieren. Das ist sehr praktisch, wenn du einen Termin wahrnehmen möchtest oder rechtzeitig am Flughafen sein willst. Das wirst du von normalen Taxifahrten kennen und gibt dir zusätzliche Sicherheit, dass dein Uber Fahrer auch pünktlich erscheint.

3. Woran erkenne ich, dass mein Fahrer da ist?

Die App bietet dir äußerst praktische Funktionen. So kannst du die Strecke deines Fahrers auf einer Karte sehen und erkennst die Ankunft. Auch das Kennzeichen kannst du anhand von den angezeigten Infos abgleichen. Das solltest du auch tun, damit du wirklich in das richtige Fahrzeug einsteigst.

4. Muss ich Trinkgeld geben?

Bist du mit deiner Fahrt zufrieden, darfst du natürlich gerne Trinkgeld geben. Auch per App hast du diese Möglichkeit und musst es nicht bar zahlen. Das kannst du direkt mit deiner Bewertung verbinden. Du könntest also einfach aussteigen und gehen. Insofern du als Bezahlmethode die Kreditkartenzahlung oder Uber Cash gewählt hast. Die Verrechnung erfolgt dann direkt über den Anbieter.

Unser Fazit:

Wir sind begeistert! Es ist sehr einfach in der Umsetzung und die App bietet jegliche Infos, die man benötigt. Wir haben uns noch nie unsicher während einer Fahrt gefühlt. Corona-Maßnahmen werden eingehalten, indem man während der Fahrt eine Maske trägt und Abstände einhält. Es ist auch spannender, nicht den typischen “Taxi Duft” in der Nase zu haben.
Vielleicht bist du ja auch direkt so begeistert, wie wir, so dass du dieses Konzept öfters in deinen Alltag integrieren möchtest. Probiere es einfach aus!

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