- Frankfurt am Main führt ab dem 01. Dezember 2023 in Teilen der Innenstadt Tempo 20 ein.
- Die Einführung der neuen 20-Zone in Frankfurt markiert einen bedeutenden Schritt in der städtischen Verkehrspolitik, der darauf abzielt, die Lebensqualität für die Bewohner zu verbessern und die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Diese Maßnahme ist Teil eines umfassenden Plans zur Förderung nachhaltiger Mobilität und zur Reduzierung von Umweltauswirkungen.
- Die 20-Zone erstreckt sich über ausgewählte Stadtteile, in denen eine niedrigere Geschwindigkeitsbegrenzung notwendig ist, um die Sicherheit von Fußgängern, Radfahrern und anderen Verkehrsteilnehmern zu gewährleisten. Hierbei liegt der Fokus nicht nur auf der Reduzierung von Unfällen, sondern auch auf der Schaffung eines angenehmen urbanen Umfelds, das zum Flanieren und Verweilen einlädt.
- Die Einführung der 20-Zone geht Hand in Hand mit Initiativen zur Förderung des Umweltschutzes und zur Reduzierung von Luftverschmutzung. Ein langsamerer Verkehrsfluss trägt dazu bei, den CO2-Ausstoß zu minimieren und die Lebensqualität in den betroffenen Stadtteilen zu steigern. Die Anwohner können von einer verbesserten Luftqualität profitieren, was insbesondere in stark frequentierten Wohngebieten von großer Bedeutung ist.
- Die Umsetzung der 20-Zone wird von Informationskampagnen begleitet, um die Bürger über die Vorteile und die Bedeutung der neuen Verkehrsregelungen aufzuklären. Dies schließt auch Maßnahmen zur Verkehrserziehung ein, um das Verständnis für die Notwendigkeit der Geschwindigkeitsbegrenzung zu fördern und die Akzeptanz in der Bevölkerung zu erhöhen.
- Die Stadt Frankfurt setzt mit der Einführung der 20-Zone ein positives Zeichen für eine moderne und nachhaltige Stadtentwicklung. Die hohen Standards in puncto Sicherheit, Umweltschutz und Lebensqualität machen diese Initiative zu einem wegweisenden Beispiel für andere Metropolen, die ähnliche Herausforderungen bewältigen müssen.
- Das Tempo-Limit soll blockweise weiter umgesetzt werden. Damit werde das Gebiet zum verkehrsberuhigten Geschäftsbereich erklärt.
- 2024 sollen zwei weitere Tempo-20-Zonen folgen. Eine dieser Zonen soll es rund um den Dom geben, wobei die Braubachstraße, auf der die Straßenbahn fährt, nicht einbezogen werden soll. Auch das Gebiet um den Kaiserplatz soll zur Tempo-20-Zone erklärt werden, so dass das neue Limit dann auch auf der Friedens- und Kaiserstraße eingeführt werden wird, auf denen aktuell Tempo 30 gilt.
- Die Stadt erklärt, dass sie keine autofreie, sondern eine autoarme Innenstadt anstrebt.
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