So kannst du dein Auto auch im Sommer vor Rost schützen

So schützt du dein Auto auch im Sommer vor Rost

 

Rost an Autos sieht nicht nur unschön aus, sondern kann sich durchaus zu einem großen Problem entwickeln. Es ist ein wahrer Alptraum. Der häufigste Grund dafür ist zu viel Feuchtigkeit, die durch anhaltenden Regen oder Schnee entsteht. Ja auch zu dieser Jahreszeit im Sommer können sie ohne weiteres Rost ansetzen. Ausgelöst durch die teils monatelangen immer wieder andauernden Regenstunden. Manche decken ihr Auto hierfür schon ab, aber auch hier kann Rost entstehen, wenn es nicht korrekt abgedeckt worden ist. Natürlich spielt auch das Alter eine große Rolle und wenn du zudem keine Garage besitzen solltest, kann dein Auto den schädlichen Schadstoffen in der Luft und den schlechten Wetterbedingungen ausgesetzt sein.

Rost, wenn man ihn entdeckt, ist der Schock meistens groß und nur die Wenigstens wissen, was dann zu tun ist. Dabei ist er leichter zu vermeiden als man denkt, wenn man dafür gerüstet ist. Du kannst dir vorstellen, dass der Schutz besonders im Winter gefragt. Doch auch in den Sommermonaten solltest du auf dein Auto achten. Wir zeigen dir ein paar Möglichkeiten, wie du dein geliebtes Auto perfekt schützen kannst und bist jede Jahreszeit bestens vorbereitet. 

 

1. Hast du schon einmal von einer Keramikbeschichtung gehört?

Damit man Schäden an der Außenhaut verringert, hat man früher das Auto gewachst. Es war damals eine der besten Methoden, doch heute empfehlen die meisten Autowerkstätten eine Keramikbeschichtung. Dies ist eine leistungsfähigere und kostengünstigere Alternative. Dieses flüssige Polymer kann ganz einfach auf den Fahrzeuglack aufgetragen werden. und verbindet sich als keramische Beschichtung. Selbst unter harten Bedingungen geht diese Variante nicht kaputt.

Die Alternative zum Wachsen ist die perfekte Wahl. Wie bekannt ist, sollten Autos alle paar Monate gewachst werden. Klar, das kannst du natürlich mit deiner Autowäsche verbinden, ist aber gar nicht mehr nötig, wenn du dich für die preiswertere Variante entscheidest. Denn bei einer Keramikbeschichtung brauchst du dich bis zu drei Jahre lang um nichts mehr kümmern. Erst dann muss es wieder neu aufgetragen werden. Je nachdem wo du wohnst und ein etwas milderes Klima bei dir herrscht, kann sie sogar noch länger halten.

 

2. Wasche dein Auto regelmäßig.

Rost kann sich viel schneller ansammeln, wenn dein Auto zu schmutzig ist. Oftmals reicht dann eine Waschrunde gar nicht mehr aus. Naja, die Einen lieben es und halten sich den obligatorischen Samstag für ihr Hobby “Autopflege” frei, die Anderen können es nicht leiden und drücken sich gerne vor der Verpflichtung.
Aber wir möchten es dir nur ans Herz legen, wasche dein Auto mindestens alle zwei Wochen und zwar unabhängig von der Jahreszeit. Dabei ist es egal, ob du es dann per Hand wäschst oder durch die Waschanlage fährst.

 

3. Trage ein Rostschutz-Spray auf.

Manchmal ist es unvermeidlich und die ersten Spuren von Rost werden sichtbar. 

Wie du das erkennen kannst? Es sind meist Stellen, an denen der Lack anfängt Blasen zu werfen. Aber keine Panik. Falls du also erkennst, dass sich an deinem Fahrzeug schon leicht Rost ansetzt, darfst du nur nicht lange zögern. Besorge dir ein Rostschutz-Spray und fange an die betroffenen Stellen am besten sofort zu behandeln. Ansonsten kann sich der Rost auch gerne einmal schneller ausbreiten als man annimmt. Die genauen Anleitungen zum Einsatz eines Rostschutz-Sprays findest du auf den Sprühdosen.
Kaufen kannst du sie nahezu überall, wo es Autozubehör gibt. Also im Baumarkt, bei A.T.U., ja selbst an manchen Tankstellen. Vor Ort kannst du sicherlich auch noch einmal nach Rat fragen, wie du vorgehen solltest.

Insofern du es rechtzeitig bemerkt hast, brauchst du dein Auto aber nicht gleich in die Werkstatt bringen. Das verrostete Teil muss nicht direkt ausgetauscht werden.

Natürlich möchten wir dir nicht vorenthalten wie du das Spray anwenden kannst.

  • Reinige zuerst die Stelle. Danach kannst du sie an der Luft trocknen lassen. Plane diese Zeit mit ein. Je nach Wetterlage solltest du dein Auto irgendwo unterstellen, insofern du keine Garage hast.

  • Die Stelle muss frei von Feuchtigkeit sein, erst dann kannst du weitermachen. kIst dies der Fall, kannst du nun das Rostschutz-Spray auftragen. 

 

Diese Methode ist im Übrigen eine gute Alternative, wenn du dir die regelmäßige Wachsbehandlung oder Keramikbeschichtung nicht leisten kannst.

Erst einmal aufgetragen, kann das Spray dein Auto tatsächlich bis zu einem Jahr lang schützen. Es lohnt sich wirklich und kann dir jede Menge Ärger sowie teure Kosten für einen Austausch sparen!

 

4. Achte auf Salz (auch in Strandnähe).

Auch im Sommer solltest du in bestimmten Regionen auf dein Auto gut aufpassen. Falls du in der Nähe eines Strandes lebst oder länger dort Urlaub mit dem Fahrzeug machst, kann das Salz aus dem Sand immer auf die Straßen gelangen. Auch in der Luft, wie bekannt, ist der Salzgehalt so hoch, dass in der gesamten Küstenregion die Gefahr einer Korrosion besteht. Hier gilt also ebenfalls mit dem Auto regelmäßig in die Waschstraße zu fahren.

Die Klimazonen in den meisten Gebieten Deutschlands sind doch eher mild. Somit fallen auch die Winter entsprechend harmloser aus. Allerdings kommt es an manchen sehr eisigen Tagen sowie bei Schneefall zum Einsatz von Salz. Wenn auch nur wenige Tage, aber das reicht schon aus.
Wie auch am Meer ist das Streusalz einer der schlimmsten Verursacher von Rost. Da in Verbindung mit Wasser das Metall des Fahrzeugs schneller korrodiert. 

Also stelle dich jetzt schon einmal darauf ein, dass du dein Auto im Winter lieber jede Woche waschen solltest. Nur so kannst du sicher sein, die fiesen Salzspuren, die überall lungern können, zu entfernen. 

 

5. Der Abflussstopfen muss frei bleiben.

Wer weiß denn schon was Ablassschrauben sind?! Diese werden zudem und dadurch nur zu gerne bei der Pflege des Autos übersehen.
Die regelmäßige Kontrolle kann also durchaus hilfreich sein um Rost zu verhindern. 

Schmutz ist der Übeltäter. Er lässt die Ablassschrauben verstopfen. Dadurch kann sich Wasser ansammeln. Überprüfe also bei der Autowäsche auch die Ablassschrauben. Diese sollten ggf. bei Bedarf ebenfalls gereinigt werden.
Nun fragst du dich vielleicht wo du sie denn überhaupt finden kannst?
> Diese befinden sich an den Rändern von Kofferraum und Motorhaube sowie unter den Autotüren. Schau einfach mal nach, du wirst sie schon entdecken.

 

6. Der Innenraum deines Autos muss trocken sein.

Vielleicht hast du es auch schon einmal erlebt, Feuchtigkeit im Innenraum.
Ein Indiz dafür können z.B. beschlagene Autoscheiben sein.
Wenn aber der Innenraum deines Autos nass wird, kann durchaus die Gefahr bestehen, dass sich die Feuchtigkeit nach außen überträgt. Dies sollte dringend verhindert werden!

Wie du das machen kannst? 

  • Wische alle nassen Oberflächen im Innenbereich deines Autos gründlich ab. Benutze hierzu ein Handtuch. Auch wenn du mal etwas verschüttest hast, solltest du nicht zögern und es so schnell wie möglich aufsaugen.
    Das verschüttete Wasser zu entfernen, wird tatsächlich schwieriger, wenn es nicht sofort beseitigt wird. Um den größten Teil der Feuchtigkeit aufzunehmen, verwende auch hierfür ein Handtuch.

Kleiner Tipp:
Lege dir einfach ein aussortiertes Handtuch in deinen Kofferraum.

  • Lasse danach dein Auto dann an der Luft trocknen.

Mit diesen kleinen Tricks kannst du viel Ärger und unnötige Kosten vermeiden. Achte daher immer schön auf deinen Liebling. Auch bei einem Verkauf kann dadurch der Preis sinken, da es einen enormen Wertverlust erleidet. Dies sollte also dringend verhindert werden.

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