Du möchtest dein Auto verkaufen und einen guten Preis dafür erhalten? Dann ist unsere bewährte Ankaufstelle in der Region München und Rosenheim genau das Richtige! Bei uns dreht sich hauptsächlich um den Ankauf und die Vermittlung von Gebrauchtwagen aller Marken. Von dieser Expertise kannst Du profitieren – und das Ganze ist für dich völlig kostenlos. Auch bei einem Kommissionsverkauf suchen wir für jedes Fahrzeug einen Käufer – gleichgültig welche Kilometerleistung, welcher Zustand und welches Baujahr das Fahrzeug hat. Nimm unverbindlich und kostenlos Kontakt mit uns auf. Ein Anruf genügt, und wir machen dir ein Angebot. Denn wir sind mit Herz dabei!
Bei uns ist der Zustand nicht wichtig, du brauchst dein Fahrzeug auch nicht extra auf Hochglanz polieren. Im Folgenden möchten wir dir trotzdem ein paar allgemeine Tipps an die Hand geben, wie du dein Auto so einfach wie möglich verkaufen und den besten Preis erzielen kannst. Dabei sind nur ein paar Kleinigkeiten zu beachten: Ein Autoverkauf ist für viele Menschen eine schwierige Angelegenheit. Das ist verständlich, schließlich geht es dabei oft um viel Geld, und die Wenigsten, die ihren Gebrauchtwagen zum Verkauf anbieten, sind erfahrene Verkäufer. Aus diesem Grund gibt es zahlreiche Erfahrungsberichte, die einen verunsichern können, sei es von Autoanzeigen, die ohne Nachfrage in Gebrauchtwagenbörsen verweilen, oder von Händlern, die Fahrzeuge schlecht machen und sie zu völlig unverschämten Preisen aufkaufen wollen. Aber davon solltest du dich nicht abschrecken lassen, denn mit ein paar einfachen Tricks schafft es jeder, sein Auto richtig zu bewerten und zu einem fairen Preis zu verkaufen. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Gebrauchtwagen privat oder über einen Händler verkauft werden soll, und wie der richtige Preis festgelegt wird. Wir möchten dir ein paar wertvolle Ratschläge geben und erklären, wie du vorgehen kannst.
Die Devise lautet: nicht überstürzt verkaufen, sondern in aller Ruhe und mit den nötigen Informationen. So bekommst du auch den richtigen Käufer und einen ordentlichen Betrag für dein Auto. Wie du aus unseren Bewertungen entnehmen kannst, geben wir auch des Öfteren Ratschläge, wie du woanders dein Auto verkaufen kannst.
Am wichtigsten beim Verkauf eines Autos ist selbstverständlich der Preis. Damit man genau einschätzen kann, was das Auto wert ist, sollte man sich als Verkäufer im Vorfeld einen groben Überblick über die aktuelle Marktsituation verschaffen. Dabei können zum Beispiel Gebrauchtwagenbörsen im Internet helfen. Man gibt einfach die Daten des zu verkaufenden Autos ein und bekommt die Resultate geliefert. Wenn man sich ein bisschen umschaut, bekommt man schnell ein Gefühl dafür, wie viel man für seinen Gebrauchtwagen überhaupt noch verlangen kann. In der Regel sind die in den Anzeigen genannten Preise jedoch die Verhandlungsbasis. Nur in ganz seltenen Fällen wird das Auto tatsächlich zu diesem Preis verkauft. Wir können dein Auto jederzeit nach Terminvereinbarung bewerten. So bekommst du einen besseren Überblick und brauchst dich nicht lange mit dem Thema beschäftigen.
Auf das Aussehen kommt es an
Verkaufst du dein Auto privat, ist für einen erfolgreichen Verkauf zu einem guten Preis das gesamte Erscheinungsbild des Fahrzeugs mit entscheidend. Schließlich sieht der Interessent das Auto zuerst von außen, bevor er sich Ausstattungslisten, Servicehefte und technische Daten ansieht. Der erste Eindruck zählt. Deshalb gilt hier: Ein Auto, welches einen gepflegten Eindruck macht, weckt mehr Interesse als ein Gebrauchtwagen, der von außen noch verschmutzt und von innen voller Krümel ist. Deshalb sollte er vor den ersten Probefahrten gewaschen und ggf. poliert werden.
Auch bei der Reinigung ist die Liebe zum Detail wichtig: Käufer werden auch die Reifen und Felgen, sowie den Zustand unter der Motorhaube genau unter die Lupe nehmen. Auch der Innenraum sollte gesaugt und gereinigt werden. Falls du das nicht selbst machen willst, kannst du den Innenraum von einem Autoaufbereiter für etwa 100 Euro reinigen lassen. Die Ablagen und den Kofferraum ausräumen – alles, was nicht ins Auto gehört, kommt raus. Aber Vorsicht! Zu viel des Guten kann sich negativ auswirken. Bei einer Motorwäsche könnte der Eindruck entstehen, dass fragwürdige Ölspuren beseitigt wurden.
Kleinere Ausgaben lohnen sich
Auch wer vor dem Verkauf seines Gebrauchtwagens kleinere Reparaturen durchführt, kann oft einen besseren Preis erzielen. Manche Lackschäden oder Dellen lassen sich schnell beheben, und werten das Auto optisch deutlich auf. Hartnäckige Gerüche im Innenraum (z. B. von Nikotin) können mit Ozon behandelt werden, was zwischen 70 und 100 Euro kostet. Ebenfalls wichtig: den Öl- und Kühlmittelstand, sowie das Wischwasser kontrollieren.
Neben dem Wischwasserstand und dem Reifendruck, sollten auch die Lichter auf ihre Funktionalität geprüft werden. Wenn hier etwas nicht in Ordnung ist, entsteht schnell der Eindruck, dass das Auto vernachlässigt wurde. Du kannst dein Auto in einer Werkstatt oder bei speziellen Anbietern professionell aufarbeiten lassen. Das lohnt sich vor allem, wenn der Lack nicht mehr gepflegt aussieht oder kleine Kratzer und Dellen aufweist, können diese kostengünstig beseitigt werden, kann dies den Wert des Autos deutlich steigern. Man sollte abwägen, inwieweit sich die Kosten lohnen. Je nach Schaden und Verschmutzung sind die Verfahren sehr unterschiedlich. Zur Autopflege gehört mehr als der regelmäßige Gang in die Waschanlage. Mit etwas Geschick lässt sich der Zustand des Autos auch im Do-it-yourself-Verfahren nach und nach verbessern: So hilft Waschen, Polieren und Wachsen im Kampf gegen Schmutz und Salz. Eine Autoaufbereitung verschönert das Erscheinungsbild und zahlt sich beim Verkauf aus. Am besten reinigt man sein Auto in einer SB-Waschanlage.
Hier kannst du dich Stück für Stück informieren, wie du dein Auto zum Glänzen bringst:
Schritt 1
Die Waschanlage
Ein Hochdruckreiniger beseitigt den groben Schmutz und im Winter auch das Streusalz vom Lack und Unterboden des Autos. Damit der Lack nicht beschädigt wird, ist ein Abstand von 30 cm erforderlich. Bei der anschließenden Feinwäsche sind viel Handarbeit, ein Schwamm, Autoshampoo und lauwarmes Wasser erforderlich. Ein Tipp: Nicht vergessen, die Heckklappe und die Einstiege zu reinigen, insbesondere den auf der Fahrerseite. Zur Unterbodenwäsche eignet sich am besten ein Besuch in der Waschanlage. Anschließend mit klarem Wasser abspülen und das Fahrzeug mit einem Leder- oder Mikrofasertuch sorgfältig abtrocknen. Die Tücher sollten speziell für die Autopflege sein, denn mit den üblichen Haushaltstüchern (Mikrofaser), kannst du auch schnell den Lack usw. angreifen.
Schritt 2
Saubere Felgen
Der Hochdruckreiniger kommt auch hier in der Regel in einem Abstand von 30 cm zur Anwendung. Hartnäckigen Schmutz entfernst du mit Schwamm, Bürste und Felgenreiniger. Das ist beispielsweise bei eingebranntem Bremsstaub wirksam. Da diese Reinigungsmittel Chemikalien enthalten, sollte man die angegebene Einwirkzeit nicht überschreiten und eine Schutzbrille und Handschuhe verwenden. Nicht geeignet sind säurehaltige Reiniger, weil sie die Versiegelung der Felgen angreifen können. Gegen hartnäckigen Schmutz wie z. B. Asphalt kann eine spezielle Reinigungsknete helfen. Sind die Felgen sauber, werden sie mit klarem Wasser abgespült.
Hier kannst du weitere Tipps & Tricks lesen, damit auch deine Felgen wieder glänzen!
Im Allgemeinen sind Alufelgen in regelmäßigen Abständen und vor allem sorgfältig zu reinigen. Nur so werden Schmutz und Bremsstaub rechtzeitig entfernt, ohne dass die Felgenreinigung zur Schwerstarbeit und das Material im schlechtesten Fall beschädigt wird. Der Reifenwechsel wird ohnehin zweimal im Jahr durchgeführt, also nutze die Übergange von Sommer- und Winterreifen, um die Felgen zweimal im Jahr intensiv zu reinigen. Viele Händler haben im Rahmen des Räderwechsels auch einen Reinigungsservice im Angebot. In der Regel können Waschmaschinen eingesetzt werden, um die Räder innen und außen gründlich genug zu reinigen. Das hat den Vorteil, dass die Räder in abmontiertem Zustand gepflegt werden und es gelangen keine Mittel auf die Bremsscheiben, Beläge und Bremssättel.
Das gleiche gilt natürlich auch, wenn du die Reifen selbst auswechselst. Nutze die Möglichkeit, die demontierten Räder auch innen zu reinigen und die besonders schmutzigen Stellen zu behandeln. Die Felgen sollten abgekühlt sein, ehe du mit der Reinigung beginnst. Wenn du Allwetterreifen fährst, solltest du auch hier eine gewisse Pflege zwischendurch einbauen.
Die Bandbreite an Felgenreinigern ist riesig. Vor dem Kauf eines Produkts solltest du in jedem Fall prüfen, ob es für deine Felgen geeignet ist. Besonders für empfindliche Leichtmetallfelgen sollte nur Spezialreiniger verwendet werden. Dabei sollte nicht an den Kosten gespart werden, da das richtige Mittel die Reinigung deutlich erleichtert. Wichtig ist ebenfalls, dass die Gebrauchsanweisung vor der ersten Anwendung des Reinigers sorgfältig gelesen wird. Bei Alufelgen oder lackierten Felgen dürfen keine säurehaltigen oder alkalischen Felgenreiniger eingesetzt werden, da diese die Oberfläche angreifen können.
Geeigneter sind pH-neutrale Produkte oder normale Allzweckreiniger mit einer hohen Fettlösekraft. Dabei wird weniger Chemie benutzt, dafür überwiegt die reine Kraft der Handarbeit.
Vor der Reinigung: Bring dein Auto in die Waschanlage. Hier werden die Felgen meist mit einem Hochdruckreiniger von Grobschmutz befreit. Einige Anbieter haben auch ein spezielles Felgenreinigungs-Programm im Angebot. Natürlich kannst du auch selbst in einer SB-Waschanlage mit einem Hochdruckreiniger tätig werden, wie schon beschrieben. Die anschließenden Schritte der Felgenreinigung solltest du auch in einer Waschanlage vornehmen.
Die Felgenreinigung: Die Alufelgen mit einem Tuch oder Papiertüchern abtrocknen. Danach den entsprechenden Felgenreiniger nach Gebrauchsanweisung aufsprühen und etwas einwirken lassen. Nur so können die Wirkstoffe des Reinigers ihre chemische Kraft optimal entfalten. Vergiss bei der Reinigung eines abmontierten Reifensatzes die Innenseiten nicht.
Die Grundreinigung: Schnappe dir nun eine Waschbürste und reibe die Alufelgen kräftig ab. Als Alternative kann auch ein Waschhandschuh verwendet werden (diese gibt es z. B. in Baumärkten zu kaufen). Wische immer in eine Richtung und verzichte dabei auf kreisende Bewegungen. Bei einem starkem Verschmutzungsgrad sollten die Schritte 2 und 3 unbedingt wiederholt werden.
Den Felgenreiniger entfernen: Mit einer Zahnbürste oder einer harten Bürste lässt sich Schmutz in Hohlräumen oder an schlecht zugänglichen Stellen gut entfernen. Mit einem Tuch (z. B. Mikrofaser oder Baumwolle) und ausreichend warmem Wasser kannst du anschließend die Felgen abwischen und trocknen lassen.
Die Versiegelung: Zum Schutz der Felgen wird abschließend eine Versiegelung aufgetragen – diese wird je nach Anbieter aufgesprüht oder mit einem Tuch aufgetragen. Damit bleibt der Glanz der Felgen bis zur nächsten Reinigung erhalten.
Stahlfelgen: Im Grunde genommen gibt es keine Besonderheiten bei der Reinigung von Stahlfelgen. Auch für diese gibt es spezielle Felgenreiniger, die die Schutzschicht des Rads besonders schonend behandeln. Die Versiegelung ist nicht zwingend notwendig.
Schritt 3
Die Lackpflege
Hier solltest du auf die Kunststoffteile achten, dass sie geschützt sind und nichts von der Politur abbekommen. Das sieht sonst nach der Lackpflege weniger schön aus.
Dann wird mit einem weichen Mikrofasertuch Stück für Stück ein wenig Politur aufgetragen. Es ist wichtig, im Schatten, bei mäßiger Temperatur und nur mit leichtem Druck zu arbeiten. Mit einem zweiten sauberen Tuch sollten die Rückstände wegpoliert werden. Auch hier auf das richtige Tuch achten, da es sonst feinste Kratzer geben könnte. Es empfiehlt sich, das Fahrzeug mit Autowachs zu versiegeln – so übersteht die Politur mehrere Autowäschen. Nur Fachleute sollten für die Anwendung eine spezielle Maschine einsetzen.
Wer es selbst machen will, der sollte sich erkundigen, ob die Autopflege auf Privatgrundstücken oder auf einem öffentlichen Parkplatz gestattet ist. Das ist je nach Gemeinde sehr unterschiedlich geregelt. Auf der sicheren Seite ist daher der SB-Waschplatz einer Tankstelle oder Autowaschanlage. Auch Hochdruckreiniger und Staubsauger sind dort in der Regel vorhanden.
Schritt 4
Die Reinigung der Zierleisten und der Türgummis
Verblichene Kunststoffzierleisten lassen sich gut mit einem Kunststoffreiniger säubern, wobei die Farbe mit einem Tiefenpflegemittel nachgedunkelt werden kann. Weiche Türgummis halten das Eindringen von Wasser ab und dämpfen Wind- und Fahrgeräusche. Eine bewährte Methode ist das Reinigen der Gummidichtungen mit sauberem Wasser. Im Anschluss sollten die Gummidichtungen mit einem Pflegeprodukt aus dem Autofachgeschäft oder gut sortierten Baumärkten behandelt werden.
Schritt 5
Die Reinigung des Innenraums
Das Innere des Fahrzeugs ist zunächst gründlich mit dem Staubsauger abzusaugen. Mit seiner besonders schmalen Düse kann man auch die Zwischenräume, zwischen den Sitzen und auf dem Boden, gut erreichen. Bei den weicheren Kunststoffen ist Vorsicht geboten: Die harte Staubsaugerdüse kann Kratzspuren verursachen. Benutze Auto-Innenraumreiniger und ein Mikrofasertuch, um Dreck von Armaturenbrettern, Sitzpolstern und Stoffverkleidungen zu beseitigen. Das Cockpit-Spray ist geeignet für die Reinigung, Aufbereitung und Pflege von Kunststoff- und glatten Lederoberflächen. Jedoch sollte man grundsätzlich vorher einen Blick auf die Beschreibung des Sprays schauen.
Für die Polster bietet es sich an einen Nasssauger zu leihen, der für eine spezielle Polsterreinigung vorgesehen ist. Diese kann man bei z. B. Bei Rossmann, DM und Baumärkten etc. gegen kleines Geld leihen. Das eignet sich ebenso bei stärkeren Verschmutzungen. Die Methode ist erstaunlich gut und du wirst den Effekt schnell sehen. Der Vorgang kann bei Bedarf wiederholt werden.
Schritt 6
Die Scheibenreinigung
Falls handelsüblicher Scheibenreiniger zur Entfernung von Asphalt oder Fliegendreck nicht ausreicht, sollte man einen speziellen Entferner verwenden. Die Seitenscheiben sollten vor dem Reinigen der Innenseite etwas heruntergefahren werden, damit man auch an die obersten Stellen kommt, die ansonsten unter den Dichtungen verborgen sind. Aufkleber lassen sich einfacher entfernen, wenn man sie mit einem Haartrockner vorwärmt. Etwaige Rückstände lassen sich mit einem handelsüblichen Silikonreiniger entfernen.
Kleiner Hinweis: Wenn du die Scheiben innen senkrecht und außen waagerecht reinigst, erkennst du Flecken leichter und kannst gezielter nachbessern.
Unser Tipp: Die Kosten für eine professionelle komplette Autoaufbereitung bewegen sich zwischen 250 und 750 Euro, abhängig vom Umfang der Arbeiten. Und wer es selbst macht, der sollte auf hartnäckige Reiniger besser verzichten. Das Wasser bei der Handwäsche möglichst mehrmals wechseln und die Schwämme immer wieder gut ausspülen, damit keine Kratzer entstehen.
Wir wünschen dir viel Spaß & freuen uns auf deinen Anruf!